Sehr geehrte Patienten,

unsere Praxis ist vom 28.10. - 03.11.24 wegen Renovierung geschlossen.

Ab Montag, den 04.11.24 sind wir wieder für Sie da!


Ihr Praxisteam der Gemeinschaftspraxis für Orthopädie und Chirurgie Lenk, Müller und Redwitz


Nachbehandlungsschema

Unsere Nachbehandlungsschemata

  • Bandrekonstruktion nach Zerreißung des ellenseitigen Seitenbandes am Daumengrundgelenk (Skidaumen)
    • Am OP-Tag steriler Verband und Anlage einer Unterarm-Daumeneinschlussschiene
    • Erster Verbandswechsel am 2.-4. Tag
    • Fadenzug ab dem 12. Tag
    • Danach Anlage einer Daumeneinschlussorthese für 2-4 Wochen.
    • Beginn der Bewegungsübungen unter ergotherapeutischer Anleitung ab der 5. – 7. postoperativen Woche, mit dem Ziel der Mobilisation des Daumengrundgelenkes
    • Arbeitsunfähigkeitsdauer ca. 10-12 Wochen
  • Dekompression des Mittelhandnerves mittels offener Spaltung des Karpaltunnels
    • Am OP-Tag steriler Verband
    • Ab dem 1. Postoperativen Tag sollen die Finger bewegt werden um Beugesehnenverklebungen zu vermeiden
    • Erster Verbandswechsel zw. dem 2. Und 4. Tag
    • Entfernung des Nahtmaterials ab 12. Tag
    • Ab dem 5. Tag nach Nahtentfernung Narbenbehandlung mit tgl. Einreiben der Narbe mittels Ringelblumensalbe, Narbenmassage mittels Narbenroller ist möglich
    • Arbeitsunfähigkeitsdauer ca. 2-3 Wochen
  • Dupuytren-OP
    • Am OP-Tag Anlage eines redressierenden Verbandes.
    • Verbandswechsel am 2.-3. Tag mit ggf. Entfernung einer Redondrainage
    • Entfernung des Nahtmaterials am 14. Tag
    • Beginn der ergotherapeutischen Therapie in Abhängigkeit der Wundheilung 
    • Beginn mit regelmäßigen (3 - 4 x tgl.) Übungen im kalten Wasser (ggf. unter Zusatz von Eiswürfeln). Kälte reduziert die Schwellung, nimmt den Schmerz. Patienten, die Kälte nicht vertragen, nehmen lauwarmes Wasser. 
    • Bei stabilen Narbenverhältnissen Narbennachbehandlung. Narbe 4 - 5 x tgl. mit Ringelblumensalbe (oder anderen fetthaltigen Salben) dünn einreiben (massieren), die Narbe wird weicher, weniger schmerzhaft und besser belastbar ("Abhärtung" der Narbe). Unterstützen kann man diesen Effekt auch durch Beklopfen der Narbe, z. B. mit einer weichen Bürste. 
    • Die Dauer der Arbeitsunfähigkeit beträgt in der Regel 8-12 Wochen
  • Entfernung der Platte am Handgelenk
    • Am OP-Tag steriler Verband
    • Ab dem 1. Postoperativen Tag sollen die Finger bewegt werden um Beugesehnenverklebungen zu vermeiden
    • Erster Verbandswechsel zw. dem 2. Und 4. Tag
    • Entfernung des Nahtmaterials ab 12. Tag
    • nach Nahtentfernung Narbenbehandlung mit tgl. Einreiben der Narbe mittels Ringelblumensalbe, Narbenmassage mittels Narbenroller ist möglich
    • Das Handgelenk ist postoperativ sofort voll belastungsstabil
    • Arbeitsunfähigkeitsdauer ca. 2-3 Wochen
  • Entfernung der Platte Wadenbein nach Sprunggelenkbruch
    • Am OP-Tag steriler Verband
    • In den ersten 7 Tagen zurückhaltende Belastung des Beines zur Vermeidung einer übermäßigen Schwellung der Wunde
    • Eine Thromboseprophylaxe ist jedoch in aller Regel nicht erforderlich
    • Erster Verbandswechsel zw. dem 2. Und 4. Tag
    • Entfernung des Nahtmaterials ab 12. Tag
    • Ab dem 5. Tag nach Nahtentfernung Narbenbehandlung mit tgl. Einreiben der Narbe mittels Ringelblumensalbe, Narbenmassage mittels Narbenroller ist möglich
    • Das Bein ist bei planmäßiger Materialentfernung nach 12 Monaten nach erster Versorgung ab sofort voll belastungsstabil
    • Arbeitsunfähigkeitsdauer ca. 2-3 Wochen
  • Entfernung Schleimbeutel Ellenbogen
    • Postoperativer Verbandswechsel am 2.-3. postoperativen Tag mit Entfernung der Redondrainage und Überprüfung der Durchblutung, Motorik und Sensorik 
    • Oberarmgipsschiene für 14 Tage bis zur gesicherten Wundheilung
    • Entfernung der Hautfäden 14 Tage postoperativ 
    • Begleitende antiphlogistisch, analgetische Therapie 
    • Wiederaufnahme der beruflichen Tätigkeit nach ca. 4 Wochen
  • Entfernung Schleimbeutel Knie
    • Postoperativer Verbandswechsel am 2-3. postoperativen Tag mit Entfernung der Redondrainage und Überprüfung der Durchblutung, Motorik und Sensorik 
    • Oberschenkelgipsschiene für 14 Tage bis zur gesicherten Wundheilung
    • Entfernung der Hautfäden 14 Tage postoperativ 
    • Begleitende antiphlogistisch, analgetische Therapie 
    • Wiederaufnahme der beruflichen Tätigkeit nach ca. 4 Wochen
  • Epikondylitis radialis humeri (Tennisellenbogen)
    • Postoperativer Verbandswechsel am 2.-4. postoperativen Tag und Überprüfung der Durchblutung, Motorik und Sensorik 
    • Oberarmgipsschiene für 14 Tage 
    • Entfernung der Hautfäden 14 Tage postoperativ 
    • Begleitende antiphlogistisch, analgetische Therapie 
    • Krankengymnastik mit manueller Therapie nach Gipsabnahme 
    • Wiederaufnahme der beruflichen Tätigkeit nach 4–6 Wochen 
    • Kraftsport und maximale Belastung nach 6 Monaten erlaubt
  • Ringbandspaltung
    • Am OP-Tag steriler Verband
    • Ab dem 1. Postoperativen Tag sollen die Finger bewegt werden um Beugesehnenverklebungen zu vermeiden
    • Erster Verbandswechsel zw. dem 2. Und 4. Tag
    • Entfernung des Nahtmaterials ab 12. Tag
    • Ab dem 5. Tag nach Nahtentfernung Narbenbehandlung mit tgl. Einreiben der Narbe mittels Ringelblumensalbe, Narbenmassage mittels Narbenroller ist möglich
    • Arbeitsunfähigkeitsdauer ca. 2-3 Wochen
  • Stabilisierung eines Handgelenkbruches mittel Plattenosteosynthese
    • Am OP-Tag nach Anlage steriler Verband einer Gipsschiene
    • Erster Verbandswechsel am 2.-4. Tag
    • Finger sollen ab 1. Postop. Tag bewegt werden
    • Fadenzug ab 12. Tag möglich
    • Ruhigstellung des Handgelenkes nach abgeschlossener Wundheilung in Abhängigkeit von der Stabilität der Versorgung in Rücksprache mit dem Operateur
    • Röntgenkontrolle nach 6 Wochen
    • Belastungseinschränkung des Handgelenkes nach Empfehlung des Operateurs bis zum Abschluss der 6. Wochen
    • Dann Belastungssteigerung über 2 Wochen
    • Ggf. krankengymnastische Übungsbehandlungen
    • Narbenbehandlung ab nach Abschluss der Wundheilung
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